Erzählcafe
![](https://betroffeneninitiative-torgau.de/wp-content/uploads/2023/11/Erzaehlcafe-Website-1000x563.png)
4. Erzählcafé zu den Venerologischen Stationen in der DDR
Wann: Samstag, der 17.08.2024, 15.00 bis 17.00 Uhr
Wo: auf dem Gelände der Riebeckstraße 63, Leipzig | der genaue Ort wird noch bekannt gegeben
Gemeinsam mit dem Verein Riebeckstraße 63 lädt die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof
Torgau am 17. August 2024 zum mittlerweile vierten Erzählcafé ein. Diesmal wird die Historikerin
Steffi Brüning vor Ort sein und uns für Fragen zur wissenschaftlichen Forschung rund um das Thema
zur Verfügung stehen. Sie hat unter anderem zu den Venerologischen Stationen in Rostock, Berlin
und Leipzig geforscht und arbeitet aktuell als Gedenkstättenleiterin am Ort des ehemaligen Stasi-
Untersuchunggefängnisses in Rostock.
Das Erzählcafé ist eine Veranstaltungsreihe, die sich an Frauen richtet, die während der DDR-Zeit in
geschlossene Venerologische Stationen eingewiesen wurden. Wir möchten diesen Erfahrungen mehr
Raum geben und zum Austausch anregen. Außerdem soll damit diese wenig bekannte Geschichte
einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Es ist auch eine offene Gesprächsrunde und kann von den Anwesenden mit Anregungen und
Vorschlägen weiterentwickelt werden. Zum ersten Treffen im November 2023 wurde gemeinsam
entschieden, das Erzählcafé auch für Interessierte zu öffnen.
Wir freuen uns auf euer/Ihr Kommen!
Für Rückfragen stehen wir unter verein@riebeckstrasse63.de (Hannes Schneider, Riebeckstraße 63
e.V.) und j.weiss@jugendwerkhof-torgau.de (Juliane Weiß, Gedenkstätte GJWH Torgau) zur
Verfügung.
https://riebeckstrasse63.de
https://www.jugendwerkhof-torgau.de
3. Erzählcafé zu den Venerologischen Stationen in der DDR
Wann: Donnerstag 16.05.2024 16:30 – 18:30 Uhr
Wo: in den Räumen der ev.-luth. Erlöserkirchgemeinde Leipzig-Thonberg (Dauthestr. 1A, 04317 Leipzig) auf dem historischen Gelände der Riebeckstraße 63
Liebe Interessierte,
wir laden herzlich ein zum Erzählcafé, das gemeinsam von der Riebeckstraße 63 e.V. und der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau organisiert wird. Das Erzählcafé ist eine Veranstaltungsreihe, welche sich an Frauen richtet, die während der DDR-Zeit in geschlossene Venerologische Stationen eingewiesen wurden. Wir möchten diesen Erfahrungen mehr Raum geben und zum Austausch anregen. Außerdem soll damit diese wenig bekannte Geschichte einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
In dieser Ausgabe möchten wir die persönliche Aufarbeitung von betroffenen Frauen in den Mittelpunkt stellen. Was hat geholfen, über das Erlebte zu sprechen und wer konnte dabei unterstützen? Dabei sollen auch überwundene und bestehende Hindernisse in diesem Prozess thematisiert werden.
Das Erzählcafé ist eine offene Gesprächsrunde und kann von den Anwesenden mit Anregungen und Vorschlägen weiterentwickelt werden. Zum ersten Treffen im November 2023 wurde gemeinsam entschieden, das Erzählcafé auch für Interessierte zu öffnen.
Für Rückfragen stehen wir unter verein@riebeckstrasse63.de (Hannes Schneider, Riebeckstraße 63 e.V.) und j.weiss@jugendwerkhof-torgau.de (Juliane Weiß, Gedenkstätte GJWH Torgau) zur Verfügung.
Wir freuen uns auf euer/Ihr Kommen.
Stellenausschreibung
![](https://betroffeneninitiative-torgau.de/wp-content/uploads/2023/08/IMG-0458-1000x421.jpg)
Die Betroffeneninitiative »Missbrauch in DDR-Heimen« ist bundesweit
der einzige Opferverein ehemaliger DDR-Heimkinder mit Sitz in der
Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau. Betroffene und
Zeitzeugen engagieren sich für die Aufarbeitung und Aufklärung über
das repressive Heimerziehungssystem der DDR.
Das ehemalige DDR-Spezialkinderheim „Ernst Schneller“ mit
angeschlossenem Jugendwerkhof-Teil in Eilenburg war das größte
Spezialheim zur Umerziehung von Kindern und Jugendlichen im
Raum Leipzig. Es fungierte gleichzeitig als zentrales Aufnahmeheim
des Ministeriums für Volksbildung.
Bundesfreiwilligendienst/Honorarkräfte (m/w/d) als Ausstellungsbetreuung
Einsatzort: Eilenburg
Die Aufgabe der Ausstellungsbetreuung besteht in der zuverlässigen ordnungsgemäßen Gewährleistung der Öffnungszeiten und des Ausstellungsbetriebes inkl. Besucherbetreuung.
Voraussetzungen:
● Interesse an DDR- und Zeitgeschichte sowie Aufklärungs- sowie
Gedenkstättenarbeit
● Kommunikationsfähigkeit und Zuverlässigkeit, Bereitschaft an
Wochenenden zu arbeiten
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf und
ggf. Referenzen per E-Mail an: kontakt@betroffeneninitiative-torgau.de.
Projekte
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Eröffnung einer Dauerausstellung des DDR-Spezialheims Eilenburg
Ehemalige Heimkinder der Betroffeneninitiative »Missbrauch in DDR-Heimen« eröffnen am 5. Oktober 2018 am historischen Ort des DDR-Spezialheims Eilenburg eine Dauerausstellung
-
Die Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauch muss fortgeführt werden
Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs begrüßt es, dass die zukünftige Bundesregierung laut Koalitionsvertrag sich weiterhin aktiv gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen einsetzen will.
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Schülerprojekt-Spezialheim Eilenburg-
Die Betroffeneninitiative »Missbrauch in DDR-Heimen« präsentierte am 20. Juni am historischen Ort in Eilenburg das Schülerprojekt „DDR-Spezialheim Eilenburg“.
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Sommerfest im Caritas Kinderheim Eilenburg
Die Betroffeneninitiative unterstützt das Sommerfest in Eilenburg
Der Verein
Die Betroffeneninitiative »Ehemaliger DDR Heimkinder« ist bundesweit der einzige Opferverein ehemaliger DDR-Heimkinder. Als Zeitzeugen engagieren wir uns für die Aufklärung und Erinnerung an die repressive Heimerziehung in der DDR. Als Betroffene fordern und unterstützen wir die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in DDR-Heimen und Hilfe für Betroffene.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Betroffeneninitiative unterstützt die Arbeit der Selbsthilfegruppe „Verbogene Seelen“, fördert die Begegnungsarbeit von Missbrauchsopfern in DDR-Heimen und informiert über Hilfsangebote für Betroffene.